Gleich bei ihren ersten Starts zeigen Maria Ugolkova und Antonio Djakovic, dass sie nicht nur zum Spass nach Tokyo gereist sind – nein, sie überzeugen in ihren ersten Rennen und zeigen sich in ausgezeichneter Top-Form!
Christoph Meier eröffnet jedoch die Olympischen Spiele aus SCUW Sicht mit seinem Start über 400m Lagen. Seine Top-Zeit von den letzten Olympischen Spielen erreicht der 28jährige, für Liechtenstein startende, zwar nicht, ist aber zurecht doch voller Stolz über seine zweite Olympia-Teilnahme.
Maria Ugolkova lanciert gleich bei ihrem ersten Start in Tokyo die Spiele so richtig: über 100m Delfin sprüht sie vor Wettkampf-Freude und stellt in 58.22 einen neuen Schweizer Rekord auf. Den Einzug ins Halb-Finale verpasst sie als 17. nur um 14 Hundertsel-Sekunden. Dennoch darf die Ustemerin optimistisch auf ihr Hauptrennen, die 200m Lagen am Montag, blicken.
Erfahrungen sammeln – das war Antonio Djakovics Ansage vor dem Rennen über 400m Freistil. Was der 18jährige SCUW-Athlet dann zeigte, war alles andere als nur Abtasten. Von Beginn weg zeigte Antonio, was er wollte: schneller als Weltrekord-Pace gestartet, zog er sein Rennen bis zum Schluss durch, blieb in 3:45.82 unter seinem eigenen Schweizer-Rekord und verpasste den sensationellen Final-Einzug genau wie seine Klubkollegin um winzige 14/100 Sekunden.
Wir freuen uns zusammen mit unseren Athleten und ihrem Coach Paul Kutscher über den Wahnsinn-Start in die Spiele sowie über die nächsten Einsätze (Antonio 200m Kraul am Sonntag, Maria 200m Lagen am Montag)!
Bilder: Patrick B. Krämer